Der digitale Wandel und die Einführung von agilen Vorgehensweisen in Unternehmen haben Auswirkungen auf die Entscheidungsvorgänge. Da das teilweise irrationale Verhalten der Menschen die Ergebnisse bestimmt, sind traditionelle, rein ökonomische Modelle im Controlling und Berichtswesen nicht mehr ausreichend. Auf dem Gebiet des Behavioral Controlling werden Ansätze entwickelt, die psychische Phänomene wie z.B. Wahrnehmungsverzerrungen, Überlegenheitsgefühle, Überoptimismus mit berüchsichtigen. Wird dieses Wissen der Praxis zur Verfügung gestellt, können Controller die Informationen und Daten entsprechend bewerten und damit möglichen Fehlentscheidungen auf der Führungsebene vorbeugen…
Dieser Artikel ist erschienen in: Controller Magazin, Mai/Juni 2020, Ausgabe 3,45. Jg. ISSN: 1616-0495