„I am not a product of my circumstances. I am a product of my decisions.“ ist ein berühmtes Zitat von Dr. Stephen R. Covey, den Author des Bestsellers „Die 7 Gewohnheiten hocheffektiver Menschen“ (engl.: „The 7 Habits of Highly Effective People“).

Sein hier beschriebenes Modell über den „Circle of Influence and Concern“ finde ich sehr anschaulich, praxisnah und vielseitig anwendbar. Denn wie oft ärgern wir uns über Dinge, die wir nicht ändern können! …und das obwohl wir wissen, dass es keinen Sinn macht, unsere Zeit und Energie darauf verschwenden. Viel sinnvoller ist unsere Aufmerksamkeit darauf zu richten, was wir beeinflussen können, ob direkt oder indirekt.

Im Projekt ist dieses Phänomen oft anzutreffen, was ja auch verständlich ist. Projektverantwortliche und -mitarbeitende sind mit einigen für die Projektarbeit spezifischen Herausforderungen konfrontiert, die oftmals extern bedingt und nicht in vollem Umfang kontrollierbar sind.

Die Bearbeitungszeiten sind knapp, es kommt immer wieder etwas dazwischen, womit wir nicht rechneten. Sei es Erkrankung eines Kollegen/einer Kollegin, wodurch sich die Abgabe verzögert oder Lieferungsengpässe, aufgrund eines Streiks oder eines Unwetters. Oft fühlen wir uns gelähmt und machtlos. Und lassen den Gefühlen dann freie Luft. Das muss ja nicht unbedingt schlecht sein, nein, manchmal tut es uns sogar gut, Ärger oder Verzweiflung auszusprechen. Nur: zum Ziel führt es nicht.

Genau hier hilft das Modell enorm. Wie? In einer wunderbar strukturierten Art und Weise den eigenen Handlungsspielraum zu erkennen, um eine unbefriedigende Situation zum Besseren zu verändern.

Wir platzieren unsere Gedanken, Befürchtungen und Ideen in 3 konzentrische Kreise und im Anschluss denken wir verschiedene Handlungsmöglichkeiten durch. So wird das Mindset des proaktiven und lösungsorientierten Handelns gefördert. Das führt dazu, dass der Circle of Concern des Projektteams verkleinert und das Bewusstsein für die Möglichkeiten der Einflussnahme vergrößert werden.

Durch die Visualisierung stellen wir oft fest, dass wir durchaus mehr tun können, als wir am Anfang dachten: wir können die Situation aktiv verändern.

Wie das Modell für die Projektpraxis dienlich sein kann und welche Möglichkeiten haben wir, wenn der Aufwand für die Veränderung zu groß ist, erfahren Sie in meinem Artikel „Mit dem Circle of Influence denkt und handelt Ihr Projektteam proaktiv!“, der heute als Leitartikel beim

https://www.projektmagazin.de/ausgabe/ausgabe-32023

erschienen ist. Der Artikel beschreibt zusätzlich, wie das Modell in fünf Schritten im Projektteam angewendet werden kann – virtuell, hybrid oder im Rahmen einer Präsenzveranstaltung.

Viel Spaß beim Lesen. Und wenn Sie dazu Ideen haben, schreiben Sie mir in die Kommentare.

 

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Prof. Dr. Eugenia Schmitt MBR

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